Mitte Juni erstellte ich eine Umfrage für meine Community. Sie sollen ihre Bildschirmzeit checken und mir sagen:
✨ wie viel Zeit sie täglich und
✨ wöchentlich auf Instagram verbringen.
Das Ergebnis schockierte mich, denn im Durchschnitt verbringen Online-Selbstständige 2 Stunden täglich auf Instagram.
(Falls du mir diese Zahl nicht glaubst, checke deine Bildschirmzeit und gerne auch Studien dazu.)
Und das sind 10 Stunden in der 5-Tage-Woche.
(Mehr als ein Arbeitstag!)
Und das wiederum sind 40 Stunden pro Monat, so viel wie eine ganze Arbeitswoche.
😟 Du verbringst im Durchschnitt rund 500 Stunden pro Jahr auf Instagram! 😟
Und das, ohne mit Zahlen zu übertreiben!
Wer fühlt sich nach 120 Minuten Instagram energized und entspannt? Kaum jemand.
Wer generiert mit so viel Zeitaufwand entspannt seinen Wunschumsatz? Kaum jemand.
Okay, also auf der Erfolgswelle surfen nur mit Instagram
a) sau viel Zeitaufwand
b) eigentlich reicht schon Punkt a), weil das sagt mehr als genug aus. 😛
Und, lass mich das bitte klarstellen: Instagram für den Start ist TOLL! Wirklich.
Aber auf Dauer gesehen, so nach 1-2 Jahren im Online-Business, solltest du (zumindest parallel) andere Wege einschlagen. Dein Online-Marketing smarter gestalten. Du willst ja, dass deine Arbeit endlich Früchte trägt – und zwar auch mal ohne deine Präsenz, oder?
Sonst hast du ein selbstgebautes Hamsterrad anstatt so richtig Wind in den Segeln. Ich geh lieber segeln, kommst du mit? Hoffentlich hast du einen Bootsschein, ich nämlich NOCH nicht, haha! ⛵
Wenn du also müde bist von…
…ständiger Verfügbarkeit
…toxischen Marketingtaktiken
…Live-Launch-Stress
…vergleichst dich mit Mitbewerber*innen
…und fühlst dich gefangen anstatt frei?
Dann herzlich willkommen, denn wir sind schon 2. Lies unbedingt weiter!
Hand aufs Herz: Wir alle haben bei der Gründung eher an Cocktails schlürfen am Strand anstatt 24/7-Marketingstress gedacht, oder?
Auch ich habe lange Zeit zu den Personen gehört habe, die ständig Mehrwert-Beiträge erstellt hat, die eh alle schon 35x gesehen haben und mein Angebot ganz brav nach einem strategischen System in den Insta Storys beworben.
Es wartete kaum jemand in der „Klick-und-Kauf“-Stellung auf mein Angebot. Das Planen mit Umsatz war super schwer.
Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. 💔
Kennst du das? Dann lass uns ein paar Fakten klären und ich zeige dir die Lösung.
80/20-Regel: Organisches Instagram-Marketing vs. Alternative Methoden
Ja, mir hat organisches Instagram-Marketing Kund*innen gebracht. Allerdings nur 20% meines Gesamtumsatzes und das, obwohl ich rund 10 Stunden wöchentlich dafür „investiert“ habe. Wie ich die 80% generiert habe (ohne riesiges Budget für Werbeanzeigen, ohne schleimiges Marketing, ohne Kaltakquise, (fast) ohne Empfehlungsmarketing) – und ob das für dein Online-Business auch möglich ist, das besprechen wir in diesem Blogbeitrag.
Bei 500 Stunden jährlich möchte ich diese lieber drastisch reduzieren und mir dafür 3 Wochen lieber die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. ☀️
(Wie du die gesparten 500 Stunden besser investieren könntest, erfährst du noch detaillierter in meinem PDF für 0€ „Bye Social Media Stress“).
Instagram: Mehr Schein als Sein
Bevor wir zum Kernteil des Blogartikels kommen, nämlich ob und wie du dein Online-Angebot auch ohne Social-Media-Stress verkaufen kannst, möchte ich noch etwas teilen mit dir.
Die Welt von Instagram lockt in der Online-Bubble mit schier endlosen Möglichkeiten. Die Vorstellung, mit jedem Post, jeder Story und jedem Hashtag einen direkten Draht zu potenziellen Kund*innen zu haben, ist verlockend. Doch bist du nicht auch schon an dem Punkt angelangt, an dem du dich von dieser vermeintlichen Leichtigkeit entfremdet und eher gestresst fühlst – aber irgendwie nicht loslassen kannst?
Du hoffst jede Woche auf 1-2 Anfragen anstatt felsenfest planen zu können?
Und schreibst du manchmal noch einen Beitrag, obwohl sich deine To-Do-Liste bereits anfühlt wie die 13. Person im Aufzug, der nur für 9 Personen gedacht ist?
Ein scheinbar ganz normales Marketing-Game endet plötzlich in Belastung und dem berühmten Algorithmus-Stress. Du vergleichst dich mit anderen, die ihre vermeintlich perfekten Leben zeigen, während du in einem endlosen Wettlauf um Aufmerksamkeit gefangen bist. Es wurde sogar mehrfach nachgewiesen, dass (zu viel) Social Media krank macht. Und 2h täglich sind definitiv zu viel. Ned leiwand!
Das Dilemma des ständigen Vergleichs auf Instagram
Lass mich raten, du fragst dich oft, ob du gut genug bist Ob du wirklich das Zeug zur Expertin in deinem Bereich hast, weil Mitbewerberin XY das doch viel besser kann?
Dabei vergleichst du dich permanent mit anderen, die scheinbar mühelos Kund*innen gewinnen und ihre 10K-Umsätze erreichen. Ein erfolgreicher Live-Launch nach dem nächsten, prall gefüllte Webinare und die scheinbar endlosen Likes und Kommentare – all das lässt dich zweifeln.
Denn bei dir bleibt der große Erfolg aus – oder du kommst nur langsam voran.
Ganz nebenbei klingen Sätze wie „Der Preis steigt ohne Vorankündigung“, „dann hast du nicht fest genug an dich geglaubt“ und „Du musst erst in dich investieren, bevor andere in dich investieren“ wie eine permanente Selbstkritik in deinem Kopf.
Pack die Räucherstäbchen weg und hör auf an deinen Erfolg zu glauben. Wir machen aus Hoffnungsprinzip einen konkreten Fahrplan – ohne Money Mindset und Manifestations-Coaches, bei denen das Universum anscheinend auf Bali schneller arbeitet als bei uns in Europa.
Der Ausweg aus der Social-Media-Falle – gibt es überhaupt einen?
Es ist an der Zeit, dieser Belastung ein Ende zu setzen. Ich habe wirklich keine Ahnung, wann es zur Normalität wurde, dass man mehrere Stunden die Woche in ineffizientes Marketing wie Instagram „investiert“ (für mich ist es eher verschwenden, haha).
JA! Du kannst erfolgreich dein Online-Angebot verkaufen, ohne dich ständig in den sozialen Medien aufzuhalten. Ohne lästige Selbstinszenierung (omg, da muss ich an die Goddesses auf Bali denken, die sich am Strand räkeln und Unternehmerinnen, die mit teuren Designertascherln und Kronen rumwedeln – Geschmackssache 🤣).
Du kannst dein Online-Marketing effizient betreiben und dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst – nämlich mit deiner Expertise anderen Menschen helfen.
Du verdienst ein Online-Business, das nach deinen Regeln läuft, denn: dein Pool, deine Party. Und dir endlich die Freiheit gibt, auch mal abzuschalten. Ganz nach dem Motto: Offline ist der neue Luxus. ✨
Ist dein Online-Business geeignet, um organisches Instagram-Marketing an den Nagel zu hängen oder stundenmäßig drastisch zu reduzieren?
3 Beispiele für dich: Dienstleistungen, 1:1-Angebote und Onlinekurse. Anschließend zeige ich dir, was du tun kannst, um Schritt-für-Schritt immer weniger Zeit in Instagram zu investieren.
Kann ich als Online-Dienstleisterin auf organisches Instagram-Marketing verzichten?
Du bist Dienstleisterin und bietest z.B. Website-Texte, Brand Designs oder hilfst als virtuelle Assistentin bei Technikstress.
Dann ist es besonders wichtig, dass du aufhörst damit, ständig Mehrwert-Tipps herauszugeben. Denn WENN ich auslagern möchte an eine Expertin, wieso sollte mich dann interessieren, wie ich tolle Überschriften für meine Website texte?
Mit klassisch empfohlenen Mehrwert-Tipps ziehst du Selbermacher*innen an – und damit hast du eine große Community, aber wenig Kund*innen.
Als Dienstleisterin solltest du deine Expertise hervorheben. Das funktioniert durch Mockups deiner Ergebnisse (z.B. fertige Website), Kund*innenstimmen, deine Persönlichkeit und deine Kenntnisse.
Anstatt nach Likes, Follower und Kommentare zu gehen, ist es wichtig Anfragen und Buchungen zu verfolgen.
Das Praktische ist, dass du pro Monat nicht so viele Kund*innen benötigst wie z.B. bei einem Onlinekurs.
Mein Tipp an dich: Ja, du kannst definitiv auf organisches Instagram-Marketing verzichten. 1 Post pro Monat mit z.B. Testimonials, Ergebnissen oder deinem Angebot reicht vollkommen. Konzentriere dich lieber darauf, dein Kernangebot zu optimieren, eine verkaufsstarke Website zu erstellen, die Kund*innengewinnung zu automatisieren (und evtl. auch ein Teil deines Einkommens) und anschließend Reichweite ausbauen (organisch & bezahlt).
Kann ich mit meinem digitalen 1:1-Angebot (wie Coaching, Mentoring, Beratung oder Training) auf organisches Instagram-Marketing verzichten?
Ja, ja und ja. Als Coach, Mentorin, Beraterin oder Trainerin ist eine große Community zwar wichtiger als bei Dienstleisterinnen, aber hier solltest du ebenso deine Expertise einfließen lassen.
Deine Persönlichkeit ist essentiell für „Ich will NUR mit dir arbeiten“-Nachrichten.
Anstatt täglich in der Story minutenlang zu quatschen (die sowieso nach 24h verschwinden – ur mühsam), kannst du zeigen, wie du deinen Kund*innen geholfen hast, deine Techniken und die Transformation deutlich machen. Mit einem Wunscherfüllersystem als Angebot (erkläre ich dir weiter unten), kannst du deine Arbeit optimieren und messbar machen. Somit kannst du zeigen, dass die Ergebnisse wiederholbar sind.
Kernangebot optimieren, verkaufsstarke Website erstellen, Kund*innengewinnung automatisieren und anschließend Reichweite ausbauen (organisch & bezahlt).
Kann ich mit einem Onlinekurs auf organisches Instagram-Marketing verzichten?
Auch hier: Ja! Du wirst bei einem Onlinekurs zwar eher weniger auf bezahlte Werbeanzeigen verzichten können, da du eine größere Reichweite benötigst als eine Dienstleisterin oder mit 1:1-Angebot, aber du wirst merken (oder hast es schon gemerkt), dass selbst mit sehr viel Präsenz auf Instagram ist es mühsam, laufend Kund*innen zu gewinnen.
Oft befindet man sich dann im Live-Launch-Hamsterrad. Und jedes Mal diese Angst „wird der Launch so gut wie der letzte?“
Kernangebot optimieren, verkaufsstarke Website erstellen, Launches automatisieren und anschließend Reichweite ausbauen (organisch & bezahlt).
Wann kann ich dir NICHT empfehlen, auf organisches Instagram-Marketing zu verzichten?
Wenn du gerade erst gestartet bist, dein Angebot noch gar nicht oder kaum verkauft hast, wenig Kenntnisse über deine Zielgruppe besitzt und dich erst einmal eingrooven musst. Je mehr Erfahrung du organisch gesammelt hast, desto besser kannst du dein Online-Marketing und deine Kund*innengewinnung sowie Einkommen automatisieren.
Verkaufe dein Online-Angebot, während du am Strand Cocktails schlürfst – ganz ohne Social-Media-Stress
Psssst… Ja, du wirst immer noch arbeiten müssen! #sorrynotsorry
Nein, du brauchst keine Lamborghini-Fotos, First Class Flüge oder Selbstfindungsreisen in Bali. Auch keine Designer-Tascherl.
Was du brauchst ist smartes Onlinemarketing – seriös, entspannt, nachhaltig und automatisiert.
Smart statt hart! 🥂
Die vier Schritte, um vom Social-Media-Stress wegzukommen: Die Chill-and-Sell-Methode
Da ich seit rund 2 Jahren nicht mehr von organischem Instagram-Marketing abhängig bin und da mein Umsatz mittlerweile zu 100% aus meinen 4 Schritten besteht und ich, ehrlich mal, einfach lieber smart arbeite statt hart, möchte ich meine 4-Schritte mit dir teilen.
Warum diese 4 Schritte funktionieren? Weil ich sie mit meinen Kundinnen mehr als 25x getestet und immer wieder optimiert habe. Und, weil ich mir von Herzen wünsche, dass Frauen JETZT ERST RECHT raus aus dem Selbst-und-ständig-Hamsterrad kommen.
Also, lass uns loslegen.
1. Bar Keeper: Wunscherfüllersystem
Schaffe ein unwiderstehliches, digitales Kernangebot
Dein standardisiertes Kernangebot ist dein VIP-Pass für mehr Umsatz und weniger Kopfzerbrechen. Stell dir vor, du schnürst dein Expertenwissen in ein schlankes, maßgeschneidertes Angebot, das für deine Lieblingskund*innen die perfekte Lösung ist – und die nächsten Jahre problemlos läuft,
2. Beach Bar: Deine Website
Erstelle deine verkaufsstarke Website
Stell dir vor, das ist wie die angesagte Beach Bar, an der sich alle tummeln – nur online. Deine Website ist der Ort, an dem sich alles abspielt: Deine Angebote, deine Story und deine Expertise. Deine Website ist deine Bühne. Es gibt keine hundert anderen Profilvorschläge, sondern nur dich. Außerdem wird deine Website online gefunden, auch wenn du mit PMS im Bett liegst oder im Urlaub deinen Se* on the beach schlürfst.
3. Verkaufscocktail: Dein Sales Funnel
Gewinne automatisiert Lieblingskund*innen und generiere automatisiertes Einkommen
Aus Fremden automatisiert zahlende Kund*innen machen ist wie das Rezept deines persönlichen Lieblingscocktails: gelingt für deinen automatisierten Verkaufscocktail einfach immer. Wir holen deine Interessent*innen genau da ab, wo sie sich gerade befinden – ohne manipulativen Taktiken. Statt mehreren Stunden Instagram-Marketing haben wir Anfragen und Verkäufe auf Autopilot.
4. Surfen: Deine Reichweite
Erreiche Menschen ohne ständig dein Gesicht in die Kamera halten zu müssen
Jeden Monat neue Interessent*innen an Land ziehen ist wie beim Surfen: Du weißt die nächste Welle kommt bestimmt – und so ist es auch mit deinen Anfragen und Verkäufen. Kein künstliches Blabla auf Insta, sondern interessierte Menschen. Planbarer Umsatz mit ECHTER Hilfe für deine Zielgruppe. Win-Win ganz ohne Algorithmus-Stress!
Der Weg zum freien Online-Business und zum entspannten Erfolg - ohne Hype oder Manipulation
Lass mich raten, du möchtest endlich frei sein von der Abhängigkeit von Social Media, aber dennoch Erfolg haben? Du möchtest dein Business aufbauen, ohne ständig online sein zu müssen? 🍹
Dein Erfolg hängt nicht davon ab, wie oft du postest oder wie viele Likes du bekommst. Es geht darum, die richtigen Schritte zu setzen und smart zu arbeiten.
Es ist an der Zeit, den Social-Media-Stress abzulegen und dein Business auf deine eigenen Bedingungen zu führen. Wenn du genug hast von der ständigen Hektik und dem Vergleichsspiel, dann lade ich dich herzlich ein, mein brandneues Freebie „Bye Social-Media-Stress“ herunterzuladen. Entdecke, wie du dein Online-Angebot erfolgreich verkaufen kannst, ohne dich in den sozialen Medien zu verlieren. Ich selbst habe Instagram schon vor Monaten vom Handy gelöscht und habe es keinen Tag vermisst.
Gehe deine ersten Schritte in meinem 0€-PDF inklusive spannender E-Mails zum Thema „Erfolgreich dein Online-Angebot verkaufen – ohne Social-Media-Stress“. Cheeeeers! 🍹
Fazit
Falls du deine Dienstleistung oder dein 1:1-Angebot verkaufst, kannst du meiner Erfahrung nach gänzlich auf Instagram-Marketing verzichten. Der Grund ist: Du benötigst nur eine Handvoll Kund*innen jeden Monat. Die lassen sich easy auch durch deinen Funnel und SEO, Pinterest oder andere organische Kanäle gewinnen. Ps.: Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, kein soziales Medium.
Falls du einen Onlinekurs oder ein Onlineprogramm verkaufst, dann wirst du um bezahlte (dafür stressfreie) Werbung auf z.B. Meta nicht ganz herumkommen. Wenn du jedoch Erfahrung hast und bereits weißt, dass sich jeder investierte Euro mehrfach für dich lohnt, dann dürfte das ein kleineres Problem sein… und außerdem kann man das Werbebudget smart refinanzieren.
Alles besser als 500 Stunden deiner kostbaren Lebenszeit jährlich in Instagram-Marketing zu „investieren“, nicht wahr?
Mehr Sonnenuntergänge, weniger Bildschirmzeit.