In meinen 15+ Jahren Erfahrung im Webdesign sind mir unzählige Fehler untergekommen. Es gibt Fehler, die selbst ich als Profi noch mache. Dann gibt es die Fehler, die fortgeschrittene Selbermacherinnen passieren. Und dann gibt es die Fehler, die niemand machen sollte 😛
Weder als Profi, nicht als Fortgeschrittene und auch nicht als Anfängerin. Nicht weil es verboten ist, sondern weil es deine Website-Besucher*innen am Kaufen hindert 👀
Das kann ganz viele verschiedene Gründe haben. Beispielsweise weckt deine Website kein Vertrauen, weil du keine Kundenstimmen hast. Oder du zeigst dich nicht, hast also kein einziges Foto von dir auf deiner Website.
Lass mich dir vorweg eines sagen: Alles halb so wild! Wir bekommen das gemeinsam hin und in kurzer Zeit hast du eine DIY Website, die den Besucher*innen deiner Website gefällt und die auch besser konvertiert 🤩
Dein Webdesign, das verkauft
First of all: Falls du mir schon länger folgst, hast du sicherlich bemerkt, dass ich ein absoluter Fan von professionellem und konversionsstarkem Webdesign bin. Feminin so oder so 😆 Ich LIEBE es, wenn meine Kundinnen bereits einmal eine eigene Website erstellt haben. Das ist so eine tolle Erfahrung für die Kundin und auch für mich. Denn durch den Prozess, den du durchlebst, überdenkst du im besten Fall 3x öfter deinen Sales Funnel und die Strategie deiner Brand. Das ist ein Pluspunkt für ALLE!
Hast du dich bereits entschieden, deine Website selbst zu erstellen bzw. möchtest dir deine Website selbst erstellen? Dann bist du in diesem Blogartikel absolut richtig! Falls du noch zwischen „Selbermachen, wenn ja wie?“ oder „Auslagern, aber wie?“ schwankst, habe ich den Blogartikel Website als Frau selber machen oder erstellen lassen? für dich geschrieben. In diesem Artikel gehe ich ganz genau darauf ein, wie du dich als selbstständige Frau am besten entscheidest.
Ich freue mich riesig, dass du diesen Blogbeitrag endlich liest, denn ich habe lange überlegt und mir alles sorgfältig zusammengeschrieben. Hast du dich bei dem ein oder anderen Tipp ertappt? Halb so wild – ran an die Website und schwupps, hast du die Tipps implementiert. Los geht’s 🥳
01 | Entscheide dich für ein geeignetes Template
Du kennst das sicherlich: Einen langen Text auf einer leeren Word-Seite schreiben zu müssen. Horror!
Genau so ist es, wenn du ohne strategisches Template startest. Ganz ehrlich: Eine Website zu gestalten ist nicht schwer – eine Website, die dich entlastet und für dich verkauft, zu gestalten jedoch schon.
Viel zu häufig sehe ich Frauen, die sich gerade selbstständig gemacht haben und viiiiel zu viel Zeit mit ihrer Website verbringen. Und dann immer noch unglücklich damit sind. Verkaufen? Fehlanzeige. Dann kommt noch das Gefühl hinzu: Die Website der Konkurrenz ist viel besser und schöner! 👀
Lass mich dir sagen: Nein, deine Website wird nie perfekt sein und nein, deine Website wird nie fertig sein! Deine Website ist ein (wunderschöner) Prozess. Lass los vom Perfektionismus deiner ersten Website (bzw. auch von denen danach 😛) und finde dich damit ab, dass du immer wieder deine Website anpassen „musst“. Besser gesagt: Deine Website anpassen solltest, falls du und dein Business wachsen wollt.
Wie kannst du deinen Perfektionismus so gut wie möglich umgehen? Indem du dir ein geeignetes Template suchst und das für dich ein großes Stück Arbeit abnimmt! Smarte Frau – smartes Business 🤗
Meine Empfehlung für dein WordPress Template
Wie wähle ich das richtige Template für mich aus?
Um diese Frage professionell & vollständig beantworten zu können, bedarf es einen eigenen Blogartikel. 2 Tipps, die ich dir jedoch auf deinen Weg mitgeben kann sind folgende:
- Achte darauf, für welche Berufsgruppe das Template gemacht wurde. Man sieht es meistens auf den ersten Blick anhand von Text und Bild. Ein Tanzstudio hat andere Bedürfnisse als eine Beziehungscoachin! Die Webdesigner*innen der Templates haben also auf die Bedürfnisse Rücksicht genommen und sich etwas dabei gedacht.
- Achte bei der Ästhetik nicht zu sehr auf die Farben und Schriftarten. Denn – Trommelwirbel – die Farben kannst du mit Elementor ganz einfach anpassen. Ja und was macht Elementor hier? Elementor ist der Editor (eigentlich Page Builder), mit dem du deine Templates easypeasy bearbeitest – und wovon ich ein großer Fan bin ♥
02 | Kein oder zu wenig Text auf deiner Startseite
Dieser Fehler wird leider viel zu häufig von Fotograf*innen und Designer*innen gemacht. Ausschließlich Bilder oder nur Bilder und sehr wenig Text dazu auf deiner Startseite zu haben. Oooops. Das mag weder Google, noch deine Website-Besucher*innen. Deine Fotos und Mockups sind natürlich suuuuper wichtig für deine potentiellen Kund*innen – aber letzendlich kaufen sie bei DIR als PERSON.
Hast du keinen kurzen Über mich-Text oder ein kurzes Warum-ich-das-mache-Statement, dann fühlt sich die Person nicht connected mit dir. Das wiederum drückt deine Verkäufe drastisch. JA und Google? Google hat dann wenig Ahnung, worum es bei dir auf der Website geht – und reiht lieber deine Konkurrentin vor. Zumindest wenn sie schöne Bilder UND guten Text hat. Google ist keine Bildersuchmaschine, sondern durchsucht deinen Text.
Stelle auf alle Fälle mit Text klar, worum es auf deiner Website geht. Entweder durch eine spezielle Nische wie „Hochzeitsfotografin“ oder „Brand Designerin“ ODER durch deinen Standort bzw. den Kreis, in dem du hauptsächlich arbeitest. Das schließt nicht aus, dass du auch woanders arbeitest – aber Google kann dich zu einer Nische oder einen Umkreis zuordnen.
03 | Der Fließtext auf deiner Website ist viel zu schwierig zu lesen
Das ist – ungelogen – der häufigste Fehler, der mir unterkommt. Ja, das Design deiner Website und die Ästhetik sind suuuper wichtige Faktoren. Wenn jedoch gerade dein Fließtext sehr schwer zu lesen ist, dann ist das absolut ungut für deine Verkäufe. Wenn sich deine Website-Besucher*innen schon total anstrengen müssen, um an die Informationen deiner Dienstleistung oder deines Produktes zu kommen, dann kaufen sie unwahrscheinlich. Beachte bei deinem Branding also bitte, bitte, bitte, dass dein Fließtext in einer angenehmen Schriftart gewählt wird. Am besten wählst du für deinen Fließtext eine serifenlose Schrift, auch bekannt als „Sans Serif“.
Ebenso beachte, dass deine besonders wichtigen Überschriften deiner Website nicht in einer Schnörkelschrift geschrieben wurden. Das. Ist. DER. Conversionkiller!
Die richtige Größe deines Fließtextes
Achte darüber hinaus auf die Schriftgröße deines Fließtextes. Profis besagen, dass die optimale Schriftgröße bei 16 Pixeln in der Desktop-Version liegt, Falls du es ganz genau wissen möchtest: Meine Schriftgröße, wenn du diesen Blogbeitrag auf dem Desktop liest, ist 17 Pixel groß. Alles unter 14px ist der Horror! Und alles was über 18px liegt, empfehle ich nur, falls du die Zielgruppe Senioren hast.
Als Frau mit Online-Business empfehle ich dir ganz klar: Bleibe zwischen 15 und 17 Pixel in der Desktop-Version und wähle für deinen Fließtext eine serifenlose Schrift auf deiner Website. Yasss! Dann kann nichts mehr schiefgehen. Außer in der mobilen Version natürlich 😛 Dazu habe ich dir hier schon einen Blogbeitrag geschrieben: Mobile Optimierung deiner Website.
Für 0€:
In 5 einfachen Schritten
deine Business-Website konzipieren!
Mach Schluss mit Website-Chaos und erfahre in meinem kostenlosen Workbook meine erprobte und strategische Schritt-für-Schritt-Anleitung. Erstelle dein strukturiertes Website Konzept in Windeseile mit Profi-Tipps.
04 | Keine Persönlichkeit einbauen
Menschen kaufen von Menschen. Nicht von Robotern! Bist du eine Personal Brand als Frau mit deiner Website, dann solltest du
- immer wieder die selben Farben & Formen nutzen
- im Stil ähnlich bleiben (Branding, Foto und Texte)
- Fotos einbauen, die dich zeigen (also nicht nur Stockphotos)
Stockphotos sind toll und wunderschön, aber sie zeigen nicht dich! Wechsel gerne bei den Fotos zwischen persönlichen Fotos und Stockphotos. Schaffe ein gesundes Gleichgewicht.
Was du dir ebenso zu Herzen nehmen kannst: Zeige deinen persönlichen Stil. Zeige deine Persönlichkeit auf deinen Fotos mit Hilfe der richtigen Stimmung. Du sprichst ganz anderes Publikum an, wenn du dich immer mit breitem Grinsen und in knalligen Farben zeigst und auf den anderen Fotos im moody Stil als sanfte Seele.
Zeige deine Einzigartigkeit!
Das selbe gilt auch für Farben und Formen.
Verwende auf jeder Seite die selben Farben und Formen – und natürlich auch den selben Stil. Auf einer Seite graues Mäuschen, auf der anderen knallige Farben? Nope – das war 1997 so! Baue auf deiner Website unbedingt Persönlichkeit ein. Du hast drei Hauptelemente: Branding, Fotos, Texte. Nutze diese, um deine Einzigartigkeit zu zeigen! Die Persönlichkeit auf deiner Website ist das A & O um bei deinen potentiellen Kund*innen vertraut zu wirken. Der erste Eindruck zählt 🤗
Du solltest zumindest auf deiner Startseite einen kleinen Textauszug Über dich + Foto verwenden und dann darauf auf der Über mich-Seite noch weiter eingehen (+ noch mehr Fotos 😁). Die Über mich-Seite ist nicht umsonst eine der am häufigsten gelesenen Seiten. Nochmal: Menschen kaufen von Menschen.
05 | Die Anmeldung für dein Freebie oder dein Kontaktformular ist zu komplex
Ein sehr komplexes Formular für den ersten Kontakt – sei es das Kontaktformular oder dein kostenloses Freebie – ist ein harter Conversionkiller. Müssen deine potentiellen Kund*innen bereits vor dem ersten Kennenlernen gefühlt 50 Informationen preis geben, dann werden sie es nicht tun! Wir möchten unsere potentiellen Kund*innen nicht vor dem ersten Kontakt heiraten 😛 Für dich als Frau, die ihre Dienstleistungen auf ihrer Website anbietet gibt es nur ein Ziel. Das Ziel ist, dass sich deine potentiellen Kund*innen bei dir anmelden (möchten). Jedes Feld, dass du „umsonst“ abfragst, vermindert die Anmeldungen.
Wie viele Infos benötigst du wirklich?
Mein Tipp ist: Frage dich VOR der Erstellung des Formulars folgende Frage: Was ist unbedingt notwendig? Benötige ich wirklich Vor- UND Nachname mit E-Mail-Adresse und Telefonnummer – oder reicht einfach nur der Vorname mit E-Mail-Adresse? Und nein: Du musst nicht im Voraus wissen, wie dich der/die potentielle Kund*in gefunden hat. Denn was bringt dir das? Beinahe gar nichts. Frage doch lieber NACH dem Abschluss einer Dienstleistung danach. Du willst doch wissen, woher die Kund*innen kommen, die auch buchen. Nicht die, die einfach nur kommen um zu schauen 😊
Persönlich handhabe ich es so, dass ich für die erste Anmeldung zu meinem 1:1 Training nur den Namen und die E-Mail-Adresse benötige. Das reicht vollkommen aus. Warum, wieso, weshalb blabla – das erfrage ich später. Für meine kostenlose E-Mail-Serie als Freebie reicht mir die E-Mail-Adresse, denn ich spreche meine Newsletter-Abonnentinnen so oder so als Aeronautinnen an 😍 Möchtest du sie mit dem Vornamen ansprechen, dann go for it!
Höherpreisige Angebote
Mein persönlicher Extra-Tipp ist jedoch: Bei höherpreisigen Angeboten bzw. Angeboten, bei denen du mit ausgewählten Personen (z.B. deine absoluten Traumkundinnen) zusammenarbeiten möchtest – da kannst du gerne einmal mehr fragen. In meinem Done-for-you-Paket habe ich insgesamt 8 Fragen in Typeform als kostenlose Bewerbung vorbereitet. Jetzt denkst du: Conversionkiller! Jein. Sicherlich füllen lange nicht so viele Frauen die Bewerbung aus, wie sie angesehen wird. Jedoch möchte ich dieses Signature-Paket ausschließlich für meine Traumkundinnen anbieten. Du wirst nicht glauben, wie viel höher committed meine Bewerberinnen von Typeform sind, im Gegensatz zum Calendly-Link früher. Diese Bewerberinnen wissen zu 111%, dass sie mit MIR zusammenarbeiten möchten, denn sie sind schon commited ein Bewerbungsformular auszufüllen. Ich hatte bisher nur ein einzige Bewerberin, bei der es nicht gepasst hat. So spare ich viel Zeit und kann mehr Fokus auf meine Kundinnen legen.
Das ist nicht gemein, sondern der potentiellen Bewerberin und mir nur fair – um unser kostbarstes Gut, nämlich Zeit, zu schonen. Und hell yas! Ich arbeite seit ich dieses Formular habe nur mehr mit Kundinnen zusammen, die aaaabsolut zu 111% meine Traumkundinnen sind ❣ Es ist ein Unterschied, ob du eventuell 2-3h ein Coaching hast oder einen deep dive in die Persönlichkeit und die Angebote deiner Kundin gegenüber machen musst und wochenlang mit ihr zusammenarbeitest.
Extra-Schuss: Gib ein Foto neben dein Kontaktformular! Das gibt deinen Website-Besucher*innen noch einmal mehr das Gefühl, wirklich mit DIR als Person in Kontakt zu sein.
06 | Du nutzt durchgehend das Fullwidth-Layout
Unter Fullwidth-Layout nutzt du die gesamte Billdschirmbreite für deinen Website-Content. Also Text, Bilder, Elemente & co gehen wirklich von links nach rechts und nutzt die gesamte Breite aus. Das mag für den Header noch toll sein (und zwar nur für das Bild!), aber sollte nicht dein Standardlayout sein. Text (insbesondere Fließtext), der deine gesamte Bildschirmbreite ausfüllt, ist besonders schwer zu lesen und strengt die Augen deiner Website-Besucher*innen an. Was machen sie dann? Deine Seite verlassen.
Benutze lieber ein Boxed-Layout, in dem die wichtigen Elemente deiner Seite innerhalb einer unsichtbaren „Box“ sind. So schaffst du für deine Website-Besucher*innen eine angenehme Usability-Erfahrung.
7 | Deine mobile Ansicht aus den 2000ern
In den 2000ern waren Smartphones übrigens noch sowas wie fliegende Autos für uns heute: Nicht wirklich existent. Durch die zunehmende Digitalisierung machen wir Menschen jedoch immer mehr am Smartphone (wenn nicht sogar schon MEHR am Smarthpone als auf dem Desktop-PC). Es ist daher wirklich essentiell, dass du deine Website richtig gut mobil optimierst. Zum guten Ton gehört natürlich auch schon eine benutzerfreundliche Tablet-Ansicht. Sehr häufig sehe ich Text überlappend mit Bildern oder Inhalte, die außerhalb des Bildschirms liegen und unsichtbar werden. Spiel dich ein bisschen mit den Inhalten, verändere Schriftgrößen und Hintergrundbilder. Deine Website muss nicht unbedingt „mobile first“ sein, aber einen gewissen Grad an Optimierung sollte sie auf alle Fälle aufweisen 🤗
Zur mobilen Optimierung habe ich übrigens schon einen tollen Guide geschrieben.
08 | Deine Permalinks sagen nichts aus
Dein wichtigstes Angebot hat als Permalink deinedomain.com/2021/11/22/beispielbeitrag? Das ist wahnsinnig unvorteilhaft – und sagt weder deinen potentiellen Kund*innen noch Google etwas über dein Angebot 🙊
In WordPress kannst du deine Permalinks unter Einstellungen > Permalinks > Beitragsname ganz einfach & schnell ändern. Das gibt deiner Website definitiv einen Extra-Schuss an Professionalität! Im besten Fall entspricht dein Permalink deinen relevanten Keywords, aber Achtung: Lass es benutzerfreundlich sein! Das geht immer vor. Auch für deine Blogbeiträge ist diese Permalink-Struktur von Vorteil. Du kannst so viel besser und einfacher Links teilen, die verständlich sind.
Deine Permalinks sind eine der Tipps, die du besonders schnell auf deiner Website professionell anpassen kannst, also go for it! Das gehört übrigens zu meinen 7 Must-Do’s nach einer WordPress-Installation.
09 | Dein Social Proof ist zu wenig präsent oder nicht vorhanden
Zufriedene Kund*innen sind meiner Meinung nach eines der wichtigsten Elemente eines Business. Sie bestätigen deine Fähigkeiten und heben deine Persönlichkeit durch ihre Sicht hervor. Deine zufriedenen Kund*innen sind sehr, sehr wichtig für potentielle Interessent*innen und zukünftige Kund*innen. Ein guter Social Proof macht deine Dienstleistungen und deine Produkte zu einem „WOW! Will ich auch haben und brauch ich unbedingt!“ Du kannst sehr viel über dich selber sagen und jeder weiß, dass Zertifikate & Ausbildungen nicht besonders viel über jemanden aussagen. Dass du super interessiert, wissbegierig und erfahren bist? Das kannst du sagen, aber lass es von einer externen Person auch bestätigen 🤗
Ich predige meinen Kundinnen immer: Testimonials, Testimonials, Testimonials! Zufriedene Kund*innen geben dir – besonders im B2B-Bereich – meistens super gerne ein Feedback, wenn sie zufrieden sind. Je höherpreisiger dein Angebot ist, desto wichtiger sind meiner Meinung nach auch Kundenstimmen.
Hast du noch keine Testimonials gesammelt?
Dann binde idealerweise „Schein“-Projekte (die du zum Spaß gemacht hast) ein. Zeig es an deinem eigenen Business, dass du es kannst! Bist du Designerin? Dann erstelle ein Projekt für eine Traumkundin, die du ansprechen möchtest – ist doch egal, ob es sie bereits gibt oder nicht! Wichtig ist, dass du in dem Fall ohne Social Proof erstmal zeigst, was du kannst. Bist du Fotografin? Ja dann, hinaus in die Welt! Mach genau die Fotos, die du gerne mit deinen zukünftigen Traumkund*innen machen würdest.
Denkst du ich habe von Anfang an mit Traumkund*innen gearbeitet? Nope. Ich hatte erst eine, dann zwei – und so schnell konnte ich gar nicht schauen, waren es nur mehr Traumkundinnen. Starte jetzt, hier und heute. Es werden sich die richtigen Menschen von deinem Schein-Projekt angesprochen fühlen.
Binde deine Rezesionen ein
Lasse deine Testimonials dann in deine Seiten einfließen – wenigstens eine pro Seite. Auf deiner Referenzseite kannst du gerne ganz viele deiner Social Proofs zeigen. So zeigst du, was du kreiert hast und der/die Kund*in bestätigt das auch gleich! 🥳
Was meiner Meinung nach beim Verkaufen besonders gut funktioniert: Lass doch deine Kund*innen nicht nur deine fachlichen Kenntnisse bestätigen, sondern auch wie du als Person bist. Fachliche Kenntnisse sagen wenig über die Zusammenarbeit mit dir gemeinsam aus. Fühlt sich die Zusammenarbeit nach Sonnenschein an? Yas, dann frag doch deine Kund*innen danach! Ich bin mir sicher, dass sich schon bald viele deiner Traumkund*innen von deinem Social Proof angesprochen fühlen werden.
10 | Du sprichst nur über dich
Natürlich sollst du ganz viel über dich und deine Persönlichkeit sprechen. ABER: Wenn du als Sternzeichen Waage bist und Generatorin mit ausgesprägtem keine-Ahnun-was bist, dann bitte recht weit unten erzählen. Deine Besucher*innen sind interessiert daran, wie du zu dem Thema gekommen bist, warum SIE sich angesprochen fühlen sollen von dir und wieso du die Beste in deinem Gebiet bist. Es ist ganz wichtig ihnen klar zu machen, dass du sie verstehst und wie du ihnen helfen kannst. Deine Kaffee-sucht als Yogaliebhaberin dürfen kommen, aber etwas nachgereiht nach deinen Besucher*innen.
Connecte dich mit dem Leben deiner Website-Besucher*innen – das schaffst du nicht, indem du nur über dich sprichst. Wenn sie sich aber bereits am oberen Drittel von dir angesprochen fühlen, dann lesen sie bestimmt auch weiter. Wenn sie dein Angebot interessiert, weil du ihre Aufmerksamkeit mit Emotionen bekommst, dann möchten sie auch mehr über dich lesen.
Srsly, würdest du etwas über eine „wildfremde“ Person im Internet lesen, einfach so? …
Also: Wieso hilfst du ihnen? Wie hilfst du ihnen? Was befähigt dich dazu? Was sollen sie fühlen, wenn sie an dich denken? Welche Emotionen möchtest du wecken?
Oh wow! Anfangs hatte ich gar nicht vor, dass ich so einen langen Blogbeitrag schreibe – aber ich habe wahnsinnig viel mit euch zu teilen. Mir ist es super wichtig, dich bei deinem Website-Abenteuer optimal begleiten und unterstützen zu können. Eine Website kann DAS Verkaufsinstrument sein und dich perfekt in deinem Business-Alltag als Frau unterstützen. Nämlich so, wie du es gerne hast – und nicht umgekehrt.
Deine professionelle DIY Website
Ich finde es übrigens super vorteilhaft seine erste Website selbst zu erstellen und sich spätestens(!) beim Relaunch Hilfe vom Profi zu holen. Weil ich genau weiß, welche Probleme beim Erstellen einer DIY-Website auftreten gibt es meine strategisch und verkaufsstarken WordPress-Templates inkl. betreutem Onlinekurs „Website Besties“. Du launcht deine Woche in wenigen Wochen und kannst mich jederzeit fragen, wie klingt das? 🙂